Flugschule Diepholz

Ausbildung Auf Hubschraubermuster
Bell 206 

  • LAPL (H)
  • PPL (H)
  • NVR
  • TYPE RATING Bell 206

Andere Musterberechtigungen auf Anfrage.

Werden Sie Hubschrauberpilot

fliegen lernen

Sie sind fasziniert von der Luftfahrt und allem was damit zu tun hat? Sie haben schon immer vom Fliegen geträumt? Sie wollten schon immer mal selbst das Steuer übernehmen? Dann sind Sie bei uns genau richtig! Unser Motto ist „Flying with Passion“ – Und genau das wollen wir auch an Sie weitergeben. Wir bieten Ihnen eine Pilotenausbildung, die genau auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Ganz individuell planen wir mit Ihnen zusammen den Ablauf der Ausbildung und passen sowohl die theoretische, als auch die praktische Ausbildung ganz flexibel an Ihre zeitlichen Möglichkeiten an. Unsere erfahrenen Fluglehrer sind mit Leidenschaft dabei und vermitteln Ihnen neben allen nötigen Kenntnissen auch ganz viel Spaß am Fliegen. Ein nettes Team und familiäre Atmosphäre sind uns besonders wichtig, denn wir möchten, dass Sie sich bei uns wohl fühlen und gut aufgehoben sind. Unsere Hubschrauber sind selbstverständlich alle top gewartet und in einem ausgezeichneten Zustand, denn Sicherheit hat bei uns oberste Priorität. Nichts kann die Aufregung und das unglaubliche Gefühl des ersten Solo-Fluges beschreiben. Auf dem Weg dorthin stehen wir Ihnen jederzeit zur Seite und unterstützen Sie bei allen Fragen rund um Theorie, Technik und Praxis.

Einstiegsvoraussetzungen

  • Gültiges Medical Class 2 für Privatpiloten
  • Zuverlässigkeitsüberprüfung ZÜP, Gültigkeit 5 Jahre. Den Antrag bereiten wir für dich vor.
  • Kopie Personalausweis
  • Kopie Führerschein
  • Auszug aus dem Fahrereignungsregister
  • Antrag an die Landesbehörde mit Schülermeldung. Den Antrag bereiten wir für dich vor.
  • Ein aktuelles Passbild
  • Erklärung über schwebende Strafverfahren
  • Ausbildungsablauf
  • Funksprechzeugnis

Es gibt verschiedene Arten von Funksprechzeugnissen. Für die VFR (Sichtflug) Bedingungen, denen der PPL-H angehört gibt, es das BZF 1 und BZF 2, wobei das BZF 1 Englisch und Deutsch umfasst und das BZF 2 nur Deutsch. Wir empfehlen das BZF 1, da im europäischen Ausland, ausgenommen Österreich, Englisch als Funksprache Standard ist. Die Anforderungen an die Englischkenntnisse sind im durchschnittlichen Niveau einzuordnen und durchaus machbar mit den normalen Kenntnissen.

Die Ausbildung gliedert sich in drei Abschnitte. Einen multiple choice Test, die Übersetzung eines englischen Textes und dem simulierten An- und Abflug an einen kontrollierten Flughafen. Für weitere Information hier der Link zur Bundesnetzagentur:

Die Ausbildung bei uns in der Flugschule wird durch einen ehemaligen Controller der Bundeswehr durchgeführt und bereitet unsere Schüler sehr gut auf die Prüfung vor. Ebenfalls führen wir die Englisch Levelprüfung durch. Hier gibt es Level 4-6. Diese unterscheiden sich in Ihrer Gültigkeit. Level 6 ist eigentlich nicht zu erreichen, weil dieser als „native speaker“ definiert ist. Dementsprechend erwirbt man Level 4 mit 4 Jahren Gültigkeit oder Level 5 mit 6 Jahren Gültigkeit. Die Levelberechtigung muss rechtzeitig vor Ablauf wiederholt werden.

Theoretische Ausbildung

Wir bieten die theoretische Ausbildung als eine Kombination aus Fernunterricht ca. 90% und Präsenzunterricht ca. 10% an. Unser Partner im Bereich Fernunterricht ist die Schule CAT Europe. Hier bekommt jeder Schüler die Unterlagen in digitaler und Papierform und einen Onlinezugang um die entsprechenden Zwischentests durchführen zu können. So ist die Ausbildung optimal mit dem Beruf vereinbar, da jeder Schüler die Möglichkeit hat, sich seine Zeit frei einzuteilen und die Theorie dem eigenen Lerntempo anzupassen. Dabei ist uns aber wichtig, dass wir Ihnen jederzeit zur Verfügung stehen sollten Sie Verständnisfragen zu den einzelnen Themen haben. Der Präsenzunterricht bei uns in der Schule wird vorwiegend in den Briefings und Debriefings durchgeführt. Es hat sich herausgestellt, dass sich die meisten Fragen ergeben, wenn die Theorie auf die Praxis trifft und man beispielsweise einen Flug vorbereitet oder Notverfahren durchspricht. In der theoretischen Ausbildung werden folgende Inhalte erlernt und abgefragt:

  • Luftrecht
  • Menschliches Leistungsvermögen
  • Meteorologie
  • Funkverkehr
  • Navigation
  • Aerodynamik
  • Betriebliche Verfahren
  • Flugplanung und Flugleistungen
  • Allgemeine Luftfahrzeugkenntnisse

Mit dem Nachweis der Kenntnisse und Prüfungsreife über verschiedene Tests melden wir Sie zur theoretischen Prüfung bei der Landesbehörde in Oldenburg an. Es gibt drei Versuche zum Bestehen der Prüfung. Beim dritten Fehlversuch in einem Fach müssen alle Fächer widerholt werden. Die bestandene theoretische Prüfung hat eine Gültigkeit von 18 Monaten und ist gleichzeitig die Voraussetzung für den ersten Alleinflug.

Praktische Ausbildung und Prüfung

In der praktischen Ausbildung gibt es zwei verschiedene Varianten. Die eine ist der Erwerb eines PPL-H die andere der Erwerb eines LAPL. Der LAPL (Light Aircraft Pilot License) ist eine quasi nationale Lizenz die berechtigt in Gebieten, die der EASA angehören oder die ein Abkommen mit ihr haben, das Luftfahrzeug zu führen. Das Thema CVFR bzw. Funknaviagtion ist beim LAPL ebenfalls auf ein Minimum reduziert. Zum Erwerb eines LAPL sind mindestens 35 Flugstunden notwendig mit einem abschließenden Prüfungsflug von 1,5 Stunden. Die angegebenen Stunden entsprechen der Mindestanforderung. Je nach Lernfortschritt und Können ist es durchaus möglich, dass weitere Stunden nötig sind. Nach erfolgreicher praktischer Prüfung ist der Inhaber einer LAPL für die ersten 10 Stunden auf Alleinflüge limitiert. Danach können im erlernten Hubschraubermuster Fluggäste mitgenommen werden. Der PPL-H Privatpilotenlizenz Hubschrauber ist die international anerkannte Privatpilotenlizenz für Luftfahrzeugführer, die man sich beispielsweise in den USA anerkennen lassen kann um dort mit US zugelassenen Helicoptern fliegen zu können. Ebenfalls ist hier eine vollwertige Funknavigation enthalten. Zum Erwerb eines PPL-H sind mindestens 45 Flugstunden notwendig mit einem abschließenden Prüfungsflug von 1,5 Stunden. Die angegebenen Stunden entsprechen der Mindestanforderung. Je nach Lernfortschritt und Können ist es durchaus möglich, dass weitere Stunden nötig sind. Nach erfolgreicher praktischer Prüfung ist man berechtigt, mit dem erlernten Hubschraubermuster in der Anzahl der vorhandenen Sitzplätze nichtgewerblich Fluggäste zu befördern. Die folgenden Inhalte werden in der praktischen Ausbildung erlernt:

  • Pre-flight check
  • Einweisungsflug
  • Wirkung der Steuerorgange
  • Geradeausflug, Steigflug, Sinkflug, Kurvenflug
  • Schwebeflug
  • Autorotation (aus der Höhe und aus dem Schweben)
  • Start und Landung
  • Platzrunden
  • Steile und limited power Anflüge
  • Soloflug
  • Steilkurven
  • Navigation
  • Funknavigation
  • Hanglandungen
  • Confined Areas
  • Grundlegender Instrumentenflug

Unsere erfahrenen Theorie- und Praxislehrer stehen dir natürlich jederzeit zur Seite und helfen dir gern weiter wenn du Fragen zu verschiedenen Themen oder zur Prüfungsvorbereitung hast.

Kosten und was kommt nach der Ausbildung

Kosten der Ausbildung für den PPL (H)

Die Kosten für die Ausbildung zum Hubschrauberführer setzen sich zusammen aus:

  • Theorieunterricht incl. Online Fragenkatalog, Theorieunterricht vor Ort, Bereitstellung sämtlicher Unterlagen zur Meldung bei der Landesluftfahrtbehörde
  • Unterricht einschließlich Lehrmaterial für das Funksprechzeugnis. Die Anmeldung zur Prüfung bereiten wir vor, die Prüfungsgebühren sind vor Ort selbst zu entrichten
  • 45 Flugstunden auf Hubschrauber incl. Fluglehrer und allen anderen anfallenden Kosten
  • Anfallende Landegebühren nach Anzahl auf unkontrollierten und kontrollierten Plätzen
  • 1,5 Stunden Prüfungsflug
  • Prüfungsgebühren theoretische Prüfung. Diese werden von der Behörde direkt verrechnet
  • Prüfungsgebühren praktische Prüfung
  • Gebühren für die Ausstellung des PPL-H. Diese werden von der Behörde direkt verrechnet
  • Material wie Karten, Navigationstaschenrechner, etc. nach persönlichem Bedarf
  • Kosten für Medical und Augenärztliche Untersuchung
  • Sonstige Kosten und Gebühren, wie z.B. ZÜP und Führungszeugnis

 

Außerdem können natürlich noch weitere Kosten dazukommen, wie z. B. eine Navigationssoftware, I-Pad, etc.. Diese sind aber zur Ausbildung nicht notwendig. Je nach gewähltem Hubschraubertyp unterscheiden sich die Kosten sich natürlich stark und es ist ebenfalls möglich, die Ausbildung auf zwei verschiedenen Typen zu machen und mit zwei Type Ratings abzuschließen. Daher sprechen Sie uns einfach und wir klären alle offenen Frage in einem persönlichen Gespräch.

Nach der Ausbildung

Nach Ihrer Ausbildung verchartern wir Ihnen gerne unsere Hughes 269C zu Ihrer persönlichen Verwendung. Oder Sie entscheiden sich, noch ein Type Rating für ein anderes Hubschraubermuster zu machen, wie z. B. die Bell 206. Zusammen mit unseren Partnerflugschulen können wir Ihnen quasi für jeden Hubschraubertyp das Type Rating anbieten. Sollten Sie sich entscheiden eine eigene Maschine kaufen zu wollen, stehen wir Ihnen dabei natürlich auch gern zur Verfügung. Wir betreiben ebenfalls einen Handel für Hubschrauber und können zusammen mit unserem luftfahrttechnischen Betrieb das richtige Luftfahrzeug auf dem Markt für Sie finden.

Pilot Für einen Tag

Schnupperflugstunde

Sie sind sich noch nicht sicher, ob die Ausbildung das Richtige für Sie ist? Kein Problem! Buchen Sie eine Schnupperflugstunde bei uns. Unsere Fluglehrer nehmen Sie mit in den Alltag eines Piloten. Von der gründlichen Vorbereitung des Fluges, das Briefing vor dem Flug, bei dem erste Theoriekenntnisse, Abläufe und die Durchführung des Fluges besprochen werden, über den Pre-flight check bis zu dem Moment, in dem Sie zum ersten Mal selbst das Steuer übernehmen und das unglaubliche Gefühl des Fliegens erleben.

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